Grün ist Ihre Lieblingsfarbe? Dann sind Sie in Irland goldrichtig. Nicht nur die Kleeblätter des Nationalheiligen St. Patrick sind grün, auch die Landschaft wird durch die Farbe bestimmt. Die dramatisch raue Atlantikküste, Wiesen und Hügel machen das Land zu einem idealen Ziel für Camper.
Ob in der Grafschaft Antrim während einer Reise entlang der Causeway Coast, in Belfast in Nordirland oder beim Wocheneinkauf auf dem English Market von Cork City: Irland weiß mit Authentizität und Vielfalt zu begeistern. Die grüne Insel im Atlantik wird von malerischen Küstenstraßen durchzogen. Wilde Strände, gesäumt von schroffen Steilwänden, spicken die Insel und die Einwohner heißen Besucher mit herzlicher Gastfreundschaft willkommen.
Schlagen Sie mit uns Ihr Camp an den Ufern des Upper Lough Erne und am Wild Atlantic Way auf und lassen Sie sich zu einem Abenteuer in Irland verführen. Von der Hauptstadt Dublin, Geburtsort von Schriftstellern wie Oscar Wilde, bis zu mittelalterlichen Burgen und Schlössern wie dem Cahir Castle: Wir nehmen Sie mit zu den schönsten Orten!
Herzlich willkommen in Dublin: In der Hauptstadt erhebt sich das Guinness Storehouse. Das Museum erzählt die 250 Jahre alte Geschichte des weltbekannten Bieres. Herzstück des Hauses ist die Form eines riesigen Pintglases. Es reicht vom Keller bis zum Dachgeschoss. Im Stadtteil Kilmainham liegt das ehemalige Gefängnis Kilmainham Gaol. Heute fungiert es als Museum und Gedenkstätte.
Auch auf dem weiteren Roadtrip locken unzählige spannende Attraktionen. Die wohl bekannteste stellen die Cliffs of Moher dar. An der Westküste der irischen Hauptinsel gelegen, gelten die Klippen als das berühmteste Fotomotiv des Landes. Der Rock of Cashel liegt unweit von Cahir im County Tipperary und gilt als irisches Wahrzeichen. Das historische Anwesen Blarney Castle finden Sie im namensgebenden Dorf Blarney wenige Kilometer von Cork entfernt.
Für eine Rundreise auf dem Ring of Kerry sollten Sie sich mindestens neun Tage Zeit nehmen. Wir starten in Killarney und besichtigen das beeindruckende Ross Castle aus dem 15. Jahrhundert. Über 10.000 Hektar Eichenwälder, glitzernde Seen und Natur pur hat der Killarney-Nationalpark zu bieten – ein Paradies für Wanderfreunde. Wer es gemütlicher mag, setzt mit dem Boot auf die Insel Innisfallen über und stattet dem alten Kloster einen Besuch ab.
Weiter geht es nach Kenmare, wo sich ambitionierte Sportler aufs Rad schwingen und Radwege für jedes Level vorfinden. Kulturliebhaber zieht es zu den zahlreichen archäologischen Stätten im Bonane Heritage Park, bevor es weiter in Richtung Sneem geht. Die Stadt lädt mit spannenden Sehenswürdigkeiten zum Verweilen ein. Dazu zählt der Sneem Sculpture Trail, der durch das Zentrum an kunstvollen Skulpturen vorbeiführt. Auch die eindrucksvollen Pyramiden „The Way the Fairies Went“ sind einen Besuch wert. Sie wurden sogar mit dem National Landscape Award ausgezeichnet.
Unser nächster Stopp Caherdaniel liegt ebenfalls an der Küste. Ob zu Fuß oder auf zwei Rädern: Weiße Sandstrände und Naturpfade machen den Ort zum Eldorado für alle, die sich gern an der frischen Luft aufhalten. Sie interessieren sich für Botanik? Seltene Pflanzen sind im Derrynane-Nationalpark anzutreffen. Wasserratten tummeln sich inzwischen im Atlantik und versuchen sich im Surfen, Segeln oder Kajakfahren.
Liebhaber von Meeresfrüchten sind besonders angetan von dem fünften Halt unseres Irland-Abenteuers: Waterville gilt als die Stadt für Muscheln, Hummer & Co. Romantisch wird es im Kerry Dark Sky Reserve. Es ist einer der dunkelsten Orte der Welt und dementsprechend perfekt für die Sternbeobachtung. Für Abwechslung sorgt Watervilles abwechslungsreicher 18-Loch-Golfplatz.
Der höchste Berg der Insel Valentina, der Geokaun erhebt sich entlang unseres Weges. Wir besteigen ihn und nächtigen anschließend im Ort Cahirciveen. Weitere Aktivitäten, die wir vor Ort empfehlen können: am Pilgerpfad Cnoc na dTobar wandeln und die Ruine des in einem Fluss gelegenen Klosters Ball besichtigen. Surfer müssen unbedingt zum Strand auf der Landzunge von Inch. Eine gute Herausforderung für Wanderer ist hier der Macgillycuddy’s Reek.
Der vorletzte Stopp bringt uns nach Killorglin mit seiner bereits zwei Jahrhunderte alten Mühle Blennerville’s Mill. Sind Sie zufällig im August hier, können Sie sogar Irlands ältestes Straßenfestival, die Killorglin Puck Fair zelebrieren. Unsere Ring of Kerry Route startet und endet auch in Killarney. Zum Abschluss empfehlen wir noch eine Fahrt zum mächtigen Torc-Wasserfall im Killarney-Nationalpark. Die Aussichtsplattform erlaubt Blicke über die Seen des Nationalparks, den wir am ersten Tag unserer Wohnmobilreise erforscht haben – ein würdiger Abschied von Ihrem Reiseland!
Offiziell ist Wildcampen in Irland nicht erlaubt, da sich die meisten Grundstücke in Privatbesitz befinden. Viele Besitzer bieten jedoch die Möglichkeit an, auf ihrem Land mit dem Camper vorzufahren und zu nächtigen. Das Mindestalter für das Anmieten eines Wohnmobils liegt bei 25 Jahren.
Landesweit beginnt die Campingsaison in der Zeit rund um Ostern. Sie endet im Oktober, der mit rauem Wind und regenreich ins Land zieht. Unser Tipp: Außerhalb der Hauptsaison im Herbst oder Frühjahr sollten Sie bei den Campingplätzen nachfragen, ob sie geöffnet sind.
Wussten Sie, dass vor Ort auch wilde Kängurus leben? Die sogenannten Rotnackenwallabies könnten Reisenden beim Reisen auf vier Rädern durchaus begegnen. Sowohl in der Hauptstadt Dublin als auch in Limerick arbeiten wir mit Wohnmobilvermietungen zusammen. Unternehmen doch auch Sie eine vielfältige Reise und buchen Sie Ihr Wunschmobil auf camperboerse.com.