Schottlands Hauptstadt ist bekannt für ihren Charme, ihre majestätischen Gebäude und Gärten. In Edinburgh verbinden sich alte Traditionen und Geschichte mit glänzender Moderne. Die schottische Metropole besitzt die meisten denkmalgeschützten Gebäude in ganz Europa und fasziniert gleichzeitig mit Fortschritt und lebhafter Kultur.
Liebevoll als „Auld Reekie“ (auf Englisch „Old Smokey“) bezeichnet, beeindruckt Edinburgh mit zahlreichen Museen. Der schottische Beiname entstand im 17. Jahrhundert und ist auf den einst dichten Smog und den Geruch von Müll und Abwasser zurückzuführen. Neben Kilts, Dudelsäcken und Loch Ness nimmt Schottlands Nationalgetränk, der Whisky einen besonderen Platz ein. In den zahlreichen Whiskybrennereien erfahren Sie, wie der Scotch hergestellt wird.
Im August jedes Jahres verdreifacht die Stadt ihre Einwohnerzahl. Dann findet das größte Kunstfestival der Welt mit rund 2.500 Veranstaltungen statt. Ein Urlaub im Sommer lohnt sich daher nicht nur wegen des guten Wetters, sondern auch wegen der großartigen Atmosphäre.
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Das Edinburgh Castle ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Das Schloss thront auf einem Vulkan und war Schauplatz einer Reihe bedeutender historischer Ereignisse. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten lebten einst in seinen Mauern. Historische Artefakte, darunter Waffen, Kleidung und die schottischen Kronjuwelen sind Zeugen dieser Zeit und können besichtigt werden.
In der Nähe des Schlosses befinden sich die Camera Obscura und World of Illusions. Über mehrere Stockwerke erstrecken sich optische Täuschungen, Lichttricks und Spiele. Die Hauptattraktion ist die Camera Obscura auf dem Dach. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist damit eine der ältesten Besucherattraktionen der Stadt.
Mary King's Close ist ein heute verborgener Teil der Stadt unterhalb der Straßen und wurde nach Mary King benannt, die in den 1630er-Jahren in der Nähe lebte. Im 19. Jahrhundert von Bauarbeiten überdeckt, war sie früher eine der belebtesten Straßen der mittelalterlichen Stadt. Eine einstündige Führung versetzt Sie in das Leben zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, mit Geschäften und Häusern, die unter dem heutigen Straßenniveau liegen.
Etwa drei Stunden dauert die Fahrt mit dem Wohnmobil in die Highlands. Ein Tagesausflug zum berühmten Loch Ness mit dem am Ufer liegenden Urquhart Castle sollten Sie unbedingt einplanen. Dabei passieren Sie Stirling Castle, das über Jahrhunderte den Übergang am Fluss Forth überwachte. Heute ist es ein Symbol der schottischen Unabhängigkeit. Nur unweit entfernt liegt der Weiler Kilmahog, der Feen einen Unterschlupf bietet.
Die Kelpies, zwei monumentale Skulpturen mythischer Wasserpferde, befinden sich etwa eine Stunde nordwestlich von Edinburgh. Der Legende nach hatten die 30 Meter hohen Kelpies die Stärke von zehn Pferden und konnten menschliche Gestalt annehmen.
In Schottland ist Wildcampen grundsätzlich erlaubt, allerdings mit gewissen Einschränkungen in Nationalparks und Naturschutzgebieten. Die Erlaubnis gilt nicht für Kraftfahrzeuge. Ein explizites Verbot besteht allerdings nicht. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie im Vorfeld beim Grundstücksbesitzer die Erlaubnis einholen.
Wie in ganz Großbritannien gilt auch in Schottland Linksverkehr. Kreisverkehre sind weitaus häufiger als in Deutschland und unterbrechen sogar Autobahnen. Dabei gilt: Möchten Sie den Kreisverkehr verlassen, ordnen Sie sich links ein, die mittlere Spur führt Sie geradeaus. Bei Fragen zur Handhabung des Wohnmobils steht Ihnen der Vermieter vor Ort gern zur Verfügung, bei Fragen zur Buchung steht Ihnen unser Team der camperboerse.de zur Seite.
Wer in Schottland mit dem Motorhome unterwegs ist, sollte grundsätzlich ausreichend Pfund Sterling mit sich führen. In den ländlicheren Gebieten akzeptieren die Tankstellen häufig keine Kartenzahlungen.
Der Road Trip mit dem Camper führt durch die pulsierende Metropole Schottlands und in die Highlands von Loch Ness – gegensätzlicher kann das Reisen kaum sein. Malerische Landschaften wechseln sich mit geschichtsträchtigen Superlativen ab. Wildtiere und Naturwunder koexistieren in der kargen schottischen Landschaft, die voller Sagen und Mythen steckt.
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